Zum Start des Wintersemesters traf sich die neue Studierendengruppe des Universitätslehrgangs Health Information Management zu den HIM-Netzwerktagen an der UMIT. Während der drei Netzwerktage erhielten die 20 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und Luxemburg die Möglichkeit, sich und die Lehrenden besser kennen zu lernen. Sie erhielten außerdem wichtige Informationen zur Organisation des Studiums, welches ab nun rein online-gestützt stattfinden wird. Wir wünschen viel Erfolg im Studium!
 

Wir freuen uns sehr über die ersten Master-Abschlüsse im Universitätslehrgang Health Information Management! Im Rahmen der feierlichen akademischen Abschlussfeier am 3. Juli an der UMIT wurden von der Rektorin, Univ.-Prof. Dr. Sabine Schindler, die Master-Urkunden an die Absolventinnen und Absolventen überreicht:

 

Frau Mag. Renate Nantschev erhielt von der Tiroler Landesregierung bei Vergabe der Tiroler Wissenschaftsförderung eine Unterstützung für ihr Forschungsprojekt ihm Rahmen ihrer angestrebten Dissertation.

Ziel ihrer Forschung ist es, einen Leitfaden zur Sekundärnutzung klinischer Routinedaten für pflegerische Outcome-Analysen zu erstellen. Der Leitfaden soll künftig Kliniken eine Hilfestellung geben, um automatisiert Pflegequalitätsanalysen aus den vorhandenen pflegerischen Routinedaten durchzuführen.

Bild: Rektorin Sabine Schindler (li.) und Landesrat Bernhard Tilg (re.) vergeben die TWF-Wissenschaftsförderung.

 

Im Erasmus+ Projekt PHELIM ("Enhancement of study programs in Public Health Law, Health Management and Health Informatics in Montenegro") geht es um den Aufbau von Master-Studienangeboten im Bereich Health Management und Medizininformatik in Montenegro. Das Institut für Medizinische Informatik war dabei unter anderem an der Entwicklung der Medizinnformatik-Curricula federführend beteiligt.
 
Bereits mit Wintersemester 2019/2020 konnte das neue Master-Studium an der Donja-Gorica-Universität in Podgorica erfolgreich gestartet werden. Mitarbeiter des Instituts haben dabei in enger Kooperation mit Lehrpersonen vor Ort die ersten Vorlesungen übernommen.
 
Vom 22. - 23. Januar 2020 fand nun ein Treffen mit der PHELIM-Projektleitung, Prof. Ramo Sendelj und Prof. Ivana Ognjanović, soweit weiteren PHELIM-Partnern an der UMIT statt, um die Evaluation des neuen Studienprogramms vorzubereiten.
 

In November and December 2019, Dr. Sari Kujala, Senior Research Fellow from the Department of Computer Science of Aalto University (Helsinki, Finland) visited the Institute of Medical Informatics. Her research focusses on patient-centered eHealth systems. In particular, she leads a project on how to best support the self-management of patients via eHealth. During her visit to UMIT, future collaboration activities, joint workshops, and joint papers were prepared.

Dr. Sari Kujala and Prof. Dr. Elske Ammenwerth

 

Der FWF hat soeben ein weiteres Projekt für das Institut genehmigt: Im Projekt LACOI: Representation of a Community of Inquiry in Cooperative Online-based Courses through Learning Analytics wird erforscht, ob eine automatische Visualisierung der Community of Inquiry in online-gestützten Kursen möglich ist. Das Projekt wird 2020 beginnen und 3 Jahre laufen.

FWF-Logo

 

Univ.-Prof. Elske Ammenwerth wurde als Gründungsmitglied in die International Academy for Health Sciences Informatics gewählt. In die Academy werden nur international anerkannte Expertinnen und Experten der Medizinischen Informatik aufgenommen.

Im Rahmen der Medinfo-Welttagung 2019 in Lyon erhielt Elske Ammenwerth nun die Mitgliedsurkunde von Prof. Chris Lehman, Präsident der International Medical Informatics Association, und Prof. Reinhold Haux, Präsident der Academy, persönlich überreicht. 

 

Auf der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie im September 2019 in Dortmund war das Institut mit einem Vortrag und zwei Posterbeiträgen vertreten.

Am 6. September fand an der UMIT das Expertinnen- und Expertenforum "Medizinisches Informationsmanagement" statt. Das Forum wurde vom Fachverband für Dokumentation und Informationsmanagement in der Medizin (DVMD e.V.) organisiert. Schwerpunkt des Forums war die Frage, wie sich die Aus- und Weiterbildung im Medizinischen Informationsmanagement in Zukunft entwickeln wird. Als Ergebnis des Workshops wird im Herbst ein Positionspapier des DVMD erscheinen.
 
Die Gastgeberin an der uMIT, Univ.-Prof. Dr. Elske Ammenwerth: "Ich freue mich, dass der DVMD als einschlägiger Berufsverband diese Veranstaltung bei uns an der UMIT durchführt. Dies betont die Bedeutung der UMIT als Weiterbildungsanbieter in Bereich des Medizinischen Informationsmanagements. Die im Forum erarbeiteten Empfehlungen fließen auch in unseren Universitätslehrgang Health Information Management ein, welcher berufsbegleitend zum Master führt."
 

The staff from the Institute of Medical Informatics successfully participated at Medinfo 2019 in Lyon with, overall, three oral presentations and four poster presentations being authored or co-authored. The poster presentation "The SNIK Graph: Visualization of a Medical Informatics Ontology", authored by Franziska Jahn from the University of Leipzig and co-authored by Elske Ammenwerth, received a poster price of Medinfo 2019.

 

 

 

Auf der 17. International Conference on Informatics, Management and Technology in Healthcare (ICIMTH 2019) in Athen gewann der Beitrag "Challenges while developing HITO, a Health IT Ontology" von Dr. Verena Dornauer den Best Poster Award. Herzliche Gratulation!

 

 

 
We are happy to announce a scientific cooperation with the company IP2Location.
 
IP2Location provides geolocation information that we will use in our learning analytics research projects to analyse spatial flexibilty of learning activities in online-based course settings, e.g. within the master program Health Information Management.
 
 
 

Im März 2020 bietet die Tiroler Gesundheitsuniversität UMIT wieder einen dreitägigen Zertifikatslehrgang im Bereich Informationsmanagement und eHealth an. Der Lehrgang ist speziell auf Personen aus dem Pflege- und Sozialbereich ausgerichtet, die in Gesundheitseinrichtungen IT-bezogene Aufgaben übernommen haben oder übernehmen wollen. Ziel ist die Verbesserung der Qualität und der Effizienz von IT-Werkzeugen im klinischen Alltag.

In dem Lehrgang werden unter anderem die Themen vernetzte Informationssysteme und eHealth, Prozessmanagement in der Pflege sowie Auswahl und Einführung von IT-Systemen bearbeitet.

„Die AbsolventInnen des Lehrgangs sollen in die Lage versetzt werden, bei der Gestaltung moderner IT-Werkzeuge in der Pflege mitzuwirken. Wichtig ist, dass sie diese dann gezielt auswählen und effizient nutzen können. Das erlernte Wissen kann direkt in der Praxis umgesetzt werden“, sagt dazu Univ.-Prof. Dr. Elske Ammenwerth von dem UMIT-Institut für Medizinische Informatik.

Der nächste Lehrgang findet vom 25. - 27.3.2020 an der Tiroler Gesundheitsuniversität UMIT in Hall in Tirol statt. Detaillierte Informationen, Inhalte und Anmeldung unter: http://www.umit.at/pflegeinformatik

Bei Fragen: Univ.-Prof. Dr. Elske Ammenwerth, This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it..