Am 7. Oktober 2021 startete das neu akkreditierte Master-Studium Medizinische Informatik an der UMIT TIROL mit den Einführungstagen für die neuen Studierenden.

Im Master-Studium Medizinische Informatik an der UMIT TIROL bilden wir Studierende zu international gefragten Expertinnen und Experten aus, welche die Digitalisierung im Gesundheitswesen aktiv mitgestalten. Gemäß unserem Motto „Informatik für Menschen – Informatik mit Menschen“ lernen unsere Studierenden, über den technischen Tellerrand hinaus zu schauen. Sie lernen, in interdisziplinären Settings aktuelle Probleme im Gesundheitswesen zu analysieren und sozio-technische Lösungen zu entwickeln und umzusetzen – für eine moderne, qualitativ hochwertige und auch in der Zukunft leistbare Gesundheitsversorgung.

Wir wünschen viel Erfolg im Studium!

Auf Einladung der UMIT TIROL trafen sich Ende September 2022 die Studierenden des dritten Semesters des rein online-gestützten Universitätslehrgangs Health Informationen Management zu ihren alljährlichen Netzwerktagen an der UMIT TIROL.

Neben organisatorischen Informationen für das zweite Studienjahr gab es viel Gelegenheit zum persönlichen und fachlichen Austausch. Am nächsten Tag gab es dann die Möglichkeit, im Rahmen der HIM TechDays eine eigene web-basierte elektronische Gesundheitsakte zu konzipieren.

Am Donnerstag, den 14. Oktober 2021, fand an der UMIT TIROL ein UMIT FORUM zum Thema Digitalisierung Gesundheit Österreich statt.

DI Dr. Günter Rauchegger von der ELGA GmbH berichtete in seinem Vortrag „Was kann die Elektronische Gesundheitsakte (ELGA) – und viel spannender – was wird sie uns noch bringen“ über die Beweggründe für die Schaffung der ELGA, analysierte die zentrale Rolle der ELGA bei der Digitalisierung des österreichischen Gesundheitswesens und gab einen Einblick in deren dynamische Zukunft.

Im Anschluss daran diskutierten der Tiroler Ärztekammerpräsident Dr. Artur Wechselberger, Bernadette Matiz, MAS, vom Steirischen Gesundheitsfonds sowie Dr. Gerald Bachinger von der Niederösterreichischen Patienten- und Pflegeanwaltschaft über die Rolle der Digitalisierung des österreichischen Gesundheitswesens.

Die Veranstaltung wurde live gestreamt. Die Aufzeichnung der gesamten Veranstaltung ist nun abrufbar unter: https://www.youtube.com/watch?v=lF3tYdKz6H8


Im Rahmen des akademischen Festaktes anlässlich des Studienstartes in das 21. Akademische Jahr der Privatuniversität UMIT TIROL wurde Bernhard Pfeifer zum Universitätsprofessor für Gesundheitsvernetzung und TeleHealth berufen.

Die Rektorin der Universität UMIT TIROL Prof. Dr. Sandra Ückert freute sich im Rahmen der Feier, dass es der UMIT TIROL gelungen ist, Bernhard Pfeifer als Professor für die UMIT TIROL zu gewinnen. „Bernhard Pfeifer hat als Absolvent der UMIT TIROL die wissenschaftliche Anbindung an unsere Universität in den vergangenen zwei Jahrzehnten nie verloren. Gleichzeitig konnte er in der Industrie und in namhaften Forschungseinrichtungen im Bereich Telemedizin und eHealth wertvolle Erfahrungen sammeln. Diese Erfahrungen wird er jetzt mit einer eigenen Division am Institut für Medizinische Informatik im Forschungsbereich und beim Master-Studium Medizinische Informatik in die universitäre Lehre einbringen“, sagte Ückert.

Für Professor Bernhard Pfeifer ist die Berufung an die UMIT TIROL ein weiterer wesentlicher Schritt in seiner wissenschaftlichen Karriere. „Ich freue mich auf diese neue Aufgabe und die kommenden Herausforderungen, werde mein Wissen aus der Industrie sowie aus den außeruniversitären Forschungsaktivitäten einbringen und versuchen die gute Projektzusammenarbeit und die Kontakte zu den Gesundheitseinrichtungen weiter auszubauen und zu pflegen, um so die Division für Gesundheitsvernetzung und TeleHealth aufbauen und entwickeln zu können.“, sagte Pfeifer.

Seine wissenschaftliche Karriere begann der gebürtige Schwazer Bernhard Pfeifer als Informatik-Student an der Johannes Kepler Universität in Linz, wo er sich speziell mit formalen Sprachen, Algorithmen und Datenstrukturen beschäftigte. Nach der Graduierung zum Diplom-Ingenieur im Jahr 1996 war Pfeifer für diverse Algorithmen und Softwareentwicklungen bei Logistik-Unternehmen tätig. Ab 2003 absolvierte er sein Doktoratsstudium am Institut für Biomedizinische Technik an der UMIT TIROL. Dabei beschäftigte er sich in seiner Doktorarbeit mit der automatischen Generierung von patientenindividuellen Volumenleitermodellen zur Berechnung der elektrischen Funktion des Herzens. 2006 schloss er seine Doktorarbeit ab, 2008 habilitierte er im Bereich der angewandten Informatik im Thema Data Integration and Computational Modeling in the Health and Life Sciences.

Nach der Habilitation wechselte Bernhard Pfeifer in die Industrie und arbeitete in namhaften Pharmaunternehmen im Bereich der Telemedizin und eHealth. So war er am Landesinstitut für Integrierte Versorgung (LIV) der Tirol Kliniken für die Datenanalytik, Datenintegration sowie für die Umsetzung des ersten in der Regelversorgung befindlichen telemonitorischen Disease Management Programms namens HerzMobil Tirol federführend verantwortlich. Weiters zeichnete Bernhard Pfeifer im Rahmen seiner Tätigkeit an der größten außeruniversitären Forschungseinrichtung Österreichs, dem AIT Austrian Institute of Technology, für die Entwicklung von Informationssystemen, für die Anbindung von telemonitorischen Services an ELGA und für deren Weiterentwicklung verantwortlich.

Seit dem Beginn der Corona-Pandemie modelliert und prognostiziert Bernhard Pfeifer für das Bundesland Tirol und Südtirol, deren Krisenstäbe, sowie für die Krankenhäuser die weitere Entwicklung. Dadurch war und ist es möglich, die Krankenhäuser im Rahmen einer dynamischen Bettenvorhaltung durch die Pandemie zu führen.

Seine wissenschaftliche Reputation ist durch zahlreiche hochkarätige peer-reviewed Publikationen und bedeutende interdisziplinäre internationale Forschungsprojekte belegt.

 

Rektorin Prof. Sandra Ückert überreicht die Ernennungsurkunde an Univ.-Prof. Dr. Bernhard Pfeifer.

Das Board der Agentur für Qualitätssicherung und Akkreditierung Austria (AQ Austria) hat das Master-Studium Medizinische Informatik, das von der Tiroler Privatuniversität UMIT TIROL zur Akkreditierung eingereicht wurde, genehmigt. Basis für diese Entscheidung war eine intensive Prüfung der vorgelegten Studienkonzeption durch international ausgewiesene Gutachter, die alle Facetten des Studiums bis ins Detail geprüft und dem eingereichten Studium höchste Qualität mit ausgezeichneten beruflichen Perspektiven für die Absolventen attestiert haben

Das Gutachter-Team kam zum Schluss, dass „der beantragte Studiengang Medizinische Informatik neben den traditionellen Informatik-Themen wie die Analyse, Planung, Umsetzung und das Management von klinischen Informationssystemen auch die aktuellen Themen wie Gesundheitsvernetzung, eHealth, maschinelle Lernverfahren sowie die Entwicklung neuer IT-Verfahren und Systemtechniken zur Früherkennung, Diagnose, Therapie und Rehabilitation von Krankheiten abdeckt“. Neben den angestrebten Qualifikationszielen und der hohen Anwendungsorientierung verknüpft mit dem klaren Praxisbezug zum Gesundheitswesen wurde von den Gutachtern besonders die Qualitätssicherung und das didaktische Gesamtkonzept, die intensive Betreuung der Studierenden und die großzügige Personalausstattung sowie die Lerninfrastruktur sowohl für die Online- wie auch für die Präsenzlehre positiv beurteilt. Zudem wurde im Rahmen der Begutachtung die Vernetzung und Kooperationslandkarte der UMIT TIROL mit sehr renommierten, internationalen Bildungs- und Forschungskooperationen betont.

„Wir bilden Menschen aus, die das Gesundheitswesen mitgestalten wollen“

Die Leiterin des Institutes für Medizinische Informatik, Univ.-Prof. Dr. Elske Ammenwerth, freut sich sehr über die positive Entscheidung der AQ Austria: „Gerade das Jahr 2020 hat eindrücklich die enormen Chancen der Digitalisierung im Gesundheitswesen aufgezeigt. Anwendungen wie der virtuelle Arztbesuch, mobile Gesundheits-Apps, intelligente und vernetzte Patientenakten oder Künstliche Intelligenz (KI) für die Entscheidungsunterstützung sind in Zukunft für eine hochwertige Gesundheitsversorgung unverzichtbar. Die Schlüsseldisziplin, die diese Entwicklungen in der Gesundheitsversorgung trägt, ist die Medizinische Informatik“. Ass.-Prof. Dr. Werner Hackl, Teammitglied und verantwortlich für die Koordination des Kooperationsnetzwerkes und der Praxisprojekte, ergänzt: „Mit der positiven Entscheidung der AQ Austria können wir jetzt an der Universität UMIT TIROL junge Menschen ausbilden, die die Zukunft des Gesundheitswesens mitgestalten wollen.“

Die Rektorin der Universität UMIT TIROL, Prof. Dr. Sandra Ückert, sieht in der Genehmigung des Medizininformatik-Studiums einen weiteren wesentlichen Schritt bei der inhaltlichen Weiterentwicklung der Universität. „Das bestehende Studienportfolio der Universität UMIT TIROL, welches die Bereiche Gesundheit, Gesellschaft, Individuum und Technik umfasst, wird mit dem Master-Studium Medizinische Informatik ausgebaut und trägt damit zu einer weiteren Stärkung des Profils unserer Universität bei“, sagt Ückert.

Didaktisches Konzept des Studiums

Das im Oktober 2021 startende Master-Studium Medizinische Informatik setzt inhaltlich auf die Schwerpunkte Klinische Informationssysteme, Gesundheitsvernetzung und eHealth, Health Data und Decision Science sowie Biomedizinische Technik. Organisatorisch ist das viersemestrige Studium, das mit dem akademischen Titel Master of Science (MSc) in Medizinischer Informatik abschließt, in Präsenzphasen am Campus der Universität in Hall in Tirol, in Phasen des begleiteten Selbststudiums, in ein Praxisprojekt und in die Masterarbeit untergliedert. Präsenzlehre findet in der Regel an Blocktagen statt. Damit ist sichergestellt, dass das Studium grundsätzlich mit einer reduzierten Berufstätigkeit bzw. mit familiären Verpflichtungen vereinbar ist.

Das Studium richtet sich an Bachelor-Absolventen der Medizinischen Informatik, der Informatik und von technischen und ingenieurswissenschaftlichen Fächern (Mechatronik, Medizintechnik…), die ihre berufliche Zukunft im Gesundheitswesen sehen und daher ihre weiterführende Ausbildung in der Medizinischen Informatik wissenschaftlich fundiert und mit der Möglichkeit zu einer anschließenden Promotion fortsetzen wollen. Auch Absolventen natur- oder wirtschaftswissenschaftlicher Studiengänge mit einschlägigem technischem Aufbaustudium sind herzlich willkommen.

Familien- und berufsfreundliche Organisation

Durch das innovative didaktische Konzept, die Blockung der Präsenztermine und die Möglichkeit eigener Schwerpunktsetzungen im 3. und 4. Semester ist das Studium grundsätzlich mit einer Berufstätigkeit oder familiären Verpflichtungen vereinbar.

Informationen und Anmeldung

Weitere Informationen zum Studium finden sich auf der Webseite des Studienganges.

 

Three Podcasts on our Cochrane Review "Adult Patient Access to Electronic Health Records" has now been published - in English, in German and also in Spanish.

The Podcast describes the motivation and outcome of this review.

In Gesundheitseinrichtungen werden zunehmend Patientendaten in elektronischen Akten verwaltet und genutzt. Diese Informationen umfassen z.B. die Patientengeschichte, Allergien und aktuelle Medikamenten, Laborbefunde oder Impfinformationen. Teilweise erhalten nun auch Patienten die Möglichkeit, auf diese Daten zuzugreifen, zum Beispiel über ein webbasiertes Patientenportal (wie zum Beispiel die Elektronische Gesundheitsakte in Österreich). Dies soll die Patienten besser über die eigene Behandlungsplanung und individuelle Therapieergebnisse informieren und so die Qualität der Patientenversorgung erhöhen. Ziel einer an der UMIT TIROL durchgeführten Studie war es, den Nutzen dieser Patientenportale systematisch zu untersuchen. Hierzu wurde ein Cochrane-Review mit dem Titel „Adult patient access to electronic health records“ erarbeitet und nun in der Cochrane Library veröffentlicht.

Die systematische Übersichtsarbeit, die in Zusammenarbeit mit drei UMIT TIROL Departments entstanden ist, zeigt, dass die wissenschaftlichen Erkenntnisse für den Nutzen von Patientenportalen noch nicht ausreichend klar sind. „Die Frage, ob Patientenportale dem Patienten einen Nutzen bringen, wenn er darauf zugreifen kann, kann derzeit noch nicht beantwortet werden. Dafür gibt es noch zu wenig Forschungsstudien in ausreichender Qualität, deshalb ist hier weitere Forschungsarbeit notwendig“, sagt die Koordinatorin des Projektes Univ.-Prof. Dr. Elske Ammenwerth, die an der Universität UMIT TIROL das Institut für Medizinische Informatik leitet.

Das Cochrane Review wurde in Zusammenarbeit mit den UMIT TIROL Departments für Biomedizinische Informatik und Mechatronik, Pflegewissenschaft und Gerontologie sowie Public Health, Versorgungsforschung und Health Technology Assessment erstellt. Es wurde kürzlich von Cochrane angenommen und in der Cochrane Library publiziert.

Cochrane ist ein internationales Netzwerk, das wissenschaftliche Grundlagen für Entscheidungen im Gesundheitswesen bereitstellt. Im Zentrum seiner Arbeit stehen die sogenannten Cochrane Reviews. Diese systematischen Übersichtsarbeiten fassen die gesamte wissenschaftliche Evidenz zu einer konkreten Fragestellung aus der Medizin oder Gesundheitswissenschaften zusammen. Cochrane Reviews gelten weltweit unter Fachleuten, Patienten und in der Politik als vertrauenswürdige Informationen aus der Medizin und angrenzenden Fachgebieten.

Quelle: Ammenwerth E, Neyer S, Hörbst A, Mueller G, Siebert U, Schnell-Inderst P. Adult patient access to electronic health records. Cochrane Database of Systematic Reviews 2021, Issue 2. Art. No.: CD012707. https://doi.org/10.1002/14651858.CD012707.pub2.

Statement from Cochrane | Cochrane

Informatik für Menschen - Informatik mit Menschen

Schlüsseldisziplin für die Gesundheitsversorgung von heute und morgen

Das Jahr 2020 hat wieder einmal eindrücklich die enormen Chancen der Digitalisierung im Gesundheitswesen aufgezeigt. Anwendungen wie virtueller Arztbesuch, mobile Gesundheits-Apps, intelligente und vernetzte Patientenakten oder „KI“ für die Entscheidungsunterstützung sind für eine zukunftsfähige Gesundheitsversorgung essentiell. Neue leistungsfähige Methoden der Analyse gesundheitsbezogener Daten ermöglichen tiefe Einsichten für die medizinische Forschung („Data Science“). Diese Entwicklungen werden das Gesundheitssystem der Zukunft nachhaltig voranbringen und die Gesundheitsversorgung verändern.

Die Medizinische Informatik ist die Schlüsseldisziplin für diese Entwicklungen und damit weit mehr als „Computer im Gesundheitswesen“. Sie beschreibt, wie klinisches Wissen entsteht, wie es geteilt und wie es in Patientenversorgung und Forschung sinnvoll genutzt wird. Die Medizinische Informatik treibt die Entwicklung der Gesundheitsversorgung maßgeblich voran und ist heute so wichtig wie Anatomie und Pathologie im letzten Jahrhundert.

Im Master-Studium Medizinische Informatik an der UMIT TIROL bilden wir Sie zu international gefragten Expertinnen und Experten aus, welche diese Entwicklungen mitgestalten. Gemäß unserem Motto „Informatik für Menschen – Informatik mit Menschen“ lernen unsere Studierenden, über den technischen Tellerrand hinaus zu schauen. Sie lernen, in interdisziplinären Settings aktuelle Probleme im Gesundheitswesen zu analysieren und sozio-technische Lösungen zu entwickeln und umzusetzen – für eine moderne, qualitativ hochwertige und auch in der Zukunft leistbare Gesundheitsversorgung.

Informationen zum finden sich auf unserer Webseite.

 

Die nächste Studiengruppe für den ULG Health Information Management startet im September 2021. Der ULG führt in zwei Varianten bis zum Abschluss Master of Arts.

Das voll akkreditierte online-basierte Studium vermittelt fundiert und praxisnah Kompetenzen bezüglich des IT-Einsatzes im Gesundheitswesens.

In unserem Universitätslehrgang bieten wir moderne und spannende Inhalte, wobei unser preisgekröntes didaktisches Konzept das gemeinsame erfolgreiche Lernen in einer interdisziplinären und internationalen Gruppe unterstützt. Dabei erfolgt das Lernen zeit- und ortsunabhängig - wann und wo Sie möchten.

Informationen und Anmeldung: http://www.umit.at/him

In einer internationalen Benchmarking-Studie hat das Institut für Medizinische Informatik gemeinsam mit Partnern verschiedene eHealth-Indikatoren in 14 Ländern verglichen. Die Ergebnisse fasst u.g. Abbildung zusammen. Entsprechend der festgelegten Benchmarking-Kriterien schneidet Finnland am Besten ab - gefolgt von Südkorea. Die Details zur Studie sind in der Fachzeitschrift Methods of Information in Medicine publiziert  (Link zum Volltext). 

 

Kürzlich ist ein neuer Pflegeinformatik-Blog gestartet. Unter https://www.pflegeinformatik.at/ finden sich Beiträge zu Pflegeinformatik, Pflegemanagement, digitaler Dokumentation und Fortbildung. Alle Interessenten sind herzlich eingeladen, sich an den Diskussionen zu beteiligen.

Frisch bei IOS Press erschienen: Health Information Management: Empowering Public Health. Das Buch bietet auf 240 Seiten Grundlagen zu Public Health, HealthCare Organization, Health Care Management, Health Analytics and Biostatistics und Health Informatics. Vom Institut für Medizinische Informatik waren Elske Ammenwerth und Werner Hackl an diesem Buchprojekt beteiligt, welche im Erasmus-Projekt PH-ELIM entstanden ist.

Am 1. Juli konnte Rektorin Univ.-Prof. Dr. Sabine Schindler das Zertifikat für Professionelle Hochschullehre der UMIT TIROL an Ass.-Prof. Dr. Werner Hackl überreichen. Das Zertifikat bestätigt umfassende hochschuldidaktische Kompetenzen, langjährige Lehrerfahrung sowie das Bestreben, die eigenen Lehrkompetenzen kontinuierlich weiter zu entwickeln.
 
Werner Hackl hat erfolgreich alle Voraussetzungen für die Erlangung der Zertifikats erfüllt, darunter die Teilnahme an didaktischen Fortbildungen, die Teilnahme an einem individuellen Coaching sowie die Erstellung eines Lehrportfolios.
 
Zum Abschluss präsentierte er hochschulöffentlich sein Lehrkonzept. Er bezeichnet sich als begeisterten Lehrenden, aber auch als begeisterten Lernenden. Die Arge Hochschuldidaktik würdigte in seiner Empfehlung zur Zertifikatsverleihung die langjährige Lehrerfahrung von Werner Hackl, seine klare Vision für die eigene Lehre, sein Engagement für studierendenzentrierte und moderne Lehrformen und sein kontinuierliche didaktische Reflexion und Weiterentwicklung.
 
Das Rektorat sowie die Arbeitsgruppe Hochschuldidaktik gratulieren sehr herzlich zur Erlangung des Zertifikats!